Heute hat mir Feuerland ein Geschenk gemacht. Bei strahlend blauem Himmel in Richtung der südlichsten Stadt der Welt. Der Anfang war leider noch sehr argentinisch flach, aber nicht umspannend.

Zwischen den Grenzen Chile und Argentinien liegt ein Streifen von 18 km feinste Schotterpiste und da ich die chilenische Grenze nicht als solche erkannt habe, musste ich von Argentinien aus wieder zurück. Also 3 mal die Piste und Zack, wieder 50 km Schotter.

Als es dann Richtung Berge ging, war es umwerfend. Ganz allmählich fing spärlicher Baumbewuchs an, der in diesen Breiten dicht mit Moos bedeckt ist. Es hat was gespenstiges / feenhaftes…

Nach ca 50 km Gespenster/ Feenwald tauchten die ersten Berggipfel auf.

Beeindruckend, ich bin fast noch auf Meereshöhe! Kurz vor dem südlichsten Punkt meiner Reise kommt noch ein traumhaft schöner Pass.

Und dann ist es soweit. Nach den ganzen Strapazen der letzten Tage ist das Zwischenziel, oder auch der eigentliche Grund der Reise, erreicht.

Die südlichste Stadt der Welt, Ushuaia, präsentiert sich von ihrer hochsommerlich schönen Seite, kein Regen und 8 Grad. Das haben die nicht oft hier😎

Ich bin super glücklich hier zu sein😎