Welcome to Patagonia

Die bisher härteste Tour! Angefangen hat es ganz gemütlich mit der Fahrt von Coyhaique an die Argentinische Grenze. Nach der Grenze war dann natürlich auch der Asphalt alle. Also wieder mal Schotterpiste. Aber daran bin ich ja mittlerweile gewöhnt. Nach den ganzen Bergen war es auch ganz nett, mal bei etwas auffrischendem Wind, durch die Pampas zu fahren.

Allerdings ist das mit dem Wind so ne Sache. Vor allem wenn er immer Stärker wird. Die Windgeschwindigkeiten lagen bei 110km/h. D.h Anhalten geht nicht wirklich oder man riskiert ins Kiesbett geweht zu werden.

Mich hat es heute 3 mal ins Kiesbett gehauen. 2 mal im Stand (weshalb ich dann auch durchgefahren bin) und einmal beim Fahren über die komplette Fahrbahn. Gut dass außer mir hier niemand fährt. Aber wenn man dann liegt halten sofort Argentinier an, begrüßen dich lachend mit einem „Welcome to Patagonia“, stellen das Moped wieder hin und es kann weiter gehen.

Auf der geteerten Straße war ich dann über meine Segelscheine froh. Die waren wertvoller als der Motorradführerschein. Es war ein reines Spiel mit dem Wind.

Der einzige Vorteil bei dem Wind ist dass ich die doch schon recht angeschlagenen Reifen nun auch auf geraden Strecken, an den Flanken abfahren kann😬

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